Letzte Aktualisierung: 11.9.2025
Einige Krankenkassen verzichten auf die vorherige Genehmigung von Erst- und Folgeverordnungen im Bereich des Rehasports/Herzgruppen. Das bedeutet: Versicherte dieser Kassen, die vom behandelnden Arzt eine Verordnung für Rehasport bzw. für die Herzgruppe oder Herzinsuffizienzgruppe ausgestellt bekommen haben, können direkt mit dem Rehasport bzw. mit der Herzgruppe beginnen und müssen nicht erst die Verordnung bei ihrer Krankenkasse genehmigen lassen. Der Leistungszeitraum beginnt mit Inanspruchnahme der ersten Übungseinheit.
Genehmigungsverzicht haben aktuell folgende Kassen (soweit uns mitgeteilt):
- AOK Bayern (ab 1.1.2024)
- AOK Hessen
- AOK Nordost
- AOK Rheinlandpfalz-Saarland
- AOK Baden-Württemberg
- Bertelsmann BKK (ab 1.6.2025)
- BKK Akzo Nobel Bayern
- BKK Diakonie
- BKK DürrkoppAdler (ab 1.4.2025)
- BKK Faber-Castell & Partner
- BKK Firmus
- BKK Freudenberg
- BKK Gildemeister Seidensticker
- BKK Linde
- BKK Miele (ab 1.4.2025)
- BKK MTU
- BKK Pronova
- BKK Public
- BKK Salzgitter
- BKK VerbundPlus
- BKK Werra-Meissner
- BKK24
- BOSCH BKK
- Debeka BKK (ab 1.3.2025)
- energie BKK
- Heimat Krankenkasse
- IKK Südwest
- Knappschaft (ab 1.4.2025)
- Mercedes-Benz BKK
- R+V BKK
- Salus BKK (ab 1.9.2025)
- SBK Siemens Betriebskrankenkasse (ab 1.6.2025)
- SECURVITA Krankenkasse (ab 1.4.2025)
- Suedzucker BKK
- TUI BKK
- VIACTIV Krankenkasse
- DRV Regionalträger Bayern (bei der DRV gilt die Verordnung von Rehabilitationssport und Funktionstraining (G0850-00) als Kostenübernahme. Eine gesonderte Genehmigung ist daher nicht erforderlich)